Schwerte durchKREUZt

Dem Regen trotzend versammelten sich vergangenen Freitag rund 25 Christen der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden, um gemeinsam zu beten,  zu singen und sich von den Stationen des Kreuzweg Jesu berühren zu lassen. Der ökumenische Kreuzweg „Schwerte durchKREUZt“ führt traditionell zu besonderen Orten in Schwerte und lädt zum Nachdenken ein, angeregt durch die jeweiligen Orte. 

In diesem Jahr startete  der Kreuzweg an der Baustelle des Marktplatzes, um die Baustellen des Lebens zu betrachten. An der ehemaligen Synagoge war eine nächste Station, wo das „Nie wieder – ist jetzt“ besonders eindrücklich vor den aktuellen Gefahren des Fremdenhass und der Intoleranz warnt.  Vor der Schwerter Tafel bedachten die Christen besonders all die Helfer und Helferinnen, die hier tagtäglich Nächstenliebe leben. Die Idylle der Wiese am Nordwall regte an, Ruheorte zu entdecken. 

Zum Abschluss versammelten sich alle in der Krankenhaus-Kapelle zur Spurensuche für eigene Gebetsanliegen angesichts des Gekreuzigten.