Das Wort zum Tag

Liebe Leserin, lieber Leser,

Wenn der Urlaub in weiter Ferne ist, das Wetter schlecht, und wenn zu allem Übel das Sturmtief auch noch meinen Vornamen trägt wie am Donnerstag, dann schaue ich mir alte Fotos an und träume ein wenig.

Kürzlich bin ich dabei auf dieses Bild gestoßen:

Da rudert er auf glattem Wasser und genießt die Stille und das Alleinsein. Ja, er genießt genau das, was uns zur Zeit so bedrückt.

Und ich wandere in Gedanken zurück und versuche, ein wenig von dem Frieden, der Zufriedenheit einzufangen und festzuhalten, die ich in diesem Traumbild spüre.

Einen Augenblick lang bin ich auf Reisen, lasse weit hinter mir, was mich belastet. Und wenn  ich dann zurückkehre, wenn mich der Alltag wieder hat, fühle ich mich etwas besser, etwas leichter. Ich spüre neues Leben.

Träume und Wünsche
müssen manchmal sterben
wie Blumen im Winter.
Aber ihre Samen 
überleben in der 
Erde bis zum 
nächsten Frühling.

Diese Worte eines unbekannten Verfassers habe ich im Internet gefunden. Sie machen Mut, versprechen uns, dass das, was uns hoffen lässt, nicht abstirbt, nur weil einmal das Wetter schlecht und die Stimmung trübe ist. Bewahren wir uns also unsere Träume! 

Ein schönes Wochenende wünscht Ihnen Ihr Klaus Johanning