Vor einigen Jahren war der Roman „Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse“ von Thomas Meyer ein Überraschungserfolg in der Schweiz und avancierte in kurzer Zeit zum Bestseller. Daher war es nur folgerichtig, dass die literarische Komödie aus der jüdischen Community in Zürich auch den Weg auf die Leinwand fand. Entstanden ist ein wunderbar charmanter Film, der seinem Publikum viel Humor, Romantik und Einblicke ins europäische zeitgenössische Judentum schenkt. Zur Story: Bislang hat Motti Wolkenbruch immer brav getan, was seine jüdisch-orthodoxe Mame ihm vorschreibt. Als die Mame ihn verkuppeln will, weicht Motti allerdings vom traditionellen Pfad ab und verliebt sich Hals über Kopf in die Schickse (Nichtjüdin) Laura.
Der jüdische Film ist Teil des Begleitprogramms der Anne-Frank-Ausstellung im Schwerter Rathaus.
Die Filme werden jeweils um 19 Uhr nach einer kurzen Einführung auf großer Leinwand gezeigt. Anschließend besteht die Möglichkeit zum Gespräch. Der Eintritt ist jeweils frei. Spenden sind willkommen. Für Snacks und Getränke ist gesorgt.
Falls es neue Corona-Regeln geben sollte: Es gelten dann die jeweils aktuellen Hygienebestimmungen.