Gedenken an die Verstorbenen der Covid-19-Pandemie

Seit Anfang der Covid-19-Pandemie sind in unserer Stadt 59 Personen mit Covid-19 gestorben, weitere Abschiede wurden durch die Covid-19- Pandemie überschattet. 

Auf Anregung des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier wird am 18. April 2021 ein bundesweites Gedenken für die Verstorbenen der Covid-19-Pandemie stattfinden. 

Die Evangelische Kirchengemeinde Schwerte richtet Orte ein für ein stilles Gedenken und ein Gebet für die Verstorbenen der Covid-19-Pandemie und ihre Angehörigen. In der Zeit von 11.00 – 18.00 Uhr finden Sie an folgenden Orten Gelegenheit dazu:

  • St. Viktor-Kirche – Haupteingang
  • Johanneshaus – Haupteingang
  • Kirche Villigst – Haupteingang
  • Ev. Friedhof Hörder Straße – im Windfang der Kapelle
  • Ev. Friedhof Geisecke – unter dem Vordach der Kapelle

An allen Orten finden Sie ein Buch, wo Sie Ihre Gebetsanliegen hineinschreiben können. 
Die Anliegen werden aufgenommen in die Fürbitten. 

Die Ev. Kirchengemeinde Ergste nimmt das Gedenken an die Verstorbenen der Covid-19- Pandemie auf in den Open-Air-Gottesdienst am 18. April 2021 um 10.30 Uhr (Teilnahme nur nach Anmeldung über die Website der Gemeinde). Der Gottesdienst findet auf der Wiese am Alten Pfarrhaus statt. 

Auch die Ev. Kirchengemeinde Westhofen beteiligt sich am Corona-Gedenktag am 18. April:
Auf den Friedhöfen in Westhofen und Garenfeld werden von 11 Uhr bis 18 Uhr im Bereich der Trauerhalle ein Ort des Gedenkens, der Stille und der Möglichkeit zum Gebet eingerichtet und die gesamte Zeit über frei zugänglich sein. Unter der Telefonnummer 02304/9116648 ist ein geistliches Wort mit Gebet zum Tag zu hören.  

Auch die Schwerter Pfarrgemeinde St. Marien wird deshalb am 18. April in der Zeit von 11 bis 18 Uhr auf dem katholischen Friedhof, Friedhofstraße, einen Gedenktag veranstalten. Die Trauerhalle wird den ganzen Tag über geöffnet sein. Ehrenamtliche Mitglieder der Friedensbank AG werden den Tag über anwesend sein und sich für Gespräche oder stille Andachten zur Verfügung halten. Im Bereich der Trauerhalle wird ein Gedenkbuch ausliegen, das nach dem Sonntag noch in der Pfarrkirche an der Goethestraße ausliegen wird. In der Trauerhalle können Kerzen angezündet werden. Gebetskarten können mit nach Hause genommen werden.

Ein weiterer Gedenkort wird die Krankenhauskapelle im Marienkrankenhaus an der Goethestraße sein – aber nur für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krankenhauses. Hygiene- und Abstandsregeln werden eingehalten. Die Krankenhauskapelle wird von Samstag, 17. April bis Montag, 19. April, als Gedenkort zugänglich sein. Auch dort können Gedanken und Gebete verschriftlicht werden.