Im Rahmen einer Abendandacht wurde der ehemalige Geschäftsführer der Diakonie Schwerte und des Schwerter Netzes, Ulrich Groth, für sein Lebenswerk geehrt. Pfr. Martin Wehn, Mitglied der Geschäftsführung der Diakonie Mark-Ruhr überreichte dem Jubilar das Kronenkreuz der Diakonie in Gold für sein 45-jähriges diakonisches Engagement.
„Sie haben die sozialpolitischen und sozialdiakonischen Rahmenbedingungen der Region Schwerte und darüber hinaus im Kreis Unna maßgeblich geprägt. Für Ihr Lebenswerk möchten wir Ihnen von Herzen Danke sagen.“ Ralf Plogmann, Vorstand des Caritasverbandes für den Kreis Unna, verlieh dem ehemaligen Geschäftsführer das Flammenkreuz in Gold der Caritas mit einem wertschätzenden persönlichen Rückblick auf die gemeinsame berufliche Zeit.
Diakoniepfarrer Achim Dreessen durfte pandemiebedingt zwar nur wenige Gästen in der Kirche St. Viktor in Schwerte begrüßen, nachdem diese einen negativen Covid-19 Test nachweisen konnten, dennoch war der Rahmen festlich. Die Teilnehmer der Andacht gehören teilweise schon seit mehr 45 Jahren zu den engsten beruflichen Weggefährten Groths. Von der gemeinsamen Ehrung der beiden Wohlfahrtsverbände der Kirchen war Groth sichtlich überrascht und zeigte sich sehr gerührt. Für alle Gäste wurde diese Ehrung damit zu einem starken Zeichen der ökumenischen Verbundenheit und als Ausdruck der gemeinsamen christlichen Verantwortung für das Gemeinwohl in der Region Schwerte gewertet. Ulrich Groth ist seit 2020 im Ruhestand und engagiert sich seit dieser Zeit ehrenamtlich als Kirchmeister im Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Schwerte.