Das Wort zur Wochenmitte

Liebe Leserin,
lieber Leser,

es gibt Dinge im Leben, die braucht man nicht. Einen Wasserschaden zum Beispiel. Den gibt es gerade bei uns zu Hause. Die Wand und er Küche ist offen, das Rohr geflickt. Nun warten wir auf die Gebäudetrockner, um die Wände und den Estrich zu trocknen. Zum Glück werden sämtliche Kosten von der Versicherung übernommen. Wir sind für Sie da! Das ist doch eine gute Zusage, die einen beruhigt nach vorne blicken lässt.

In diesem Zusammenhang fiel mir auch ein Werbespruch ein, mit dem eine andere Versicherung vor längerer Zeit geworben hat: „Wir sind der Fels in der Brandung“. Das erinnert mich an ein Foto von einem Leuchtturm, der auf einem Felsen steht, mitten in der  Brandung. Die Wellen brausen und verschlingen immer wieder Teile des Leuchtturms Aber er steht sicher und fest. 

Foto: Adobe Stock – Sekai

Auf einem Felsen, mitten im tosenden Meer. Wer wünscht sich so etwas nicht für sein eigenes Leben? Ein sicherer Stand in den alltäglichen Herausforderungen. Ein verlässliches Fundament, das mir Halt gibt, wenn Schatten über mein Leben ziehen: Krankheit, der Verlust des Jobs, finanzielle Probleme, Streit in der Familie, Trauer über den jemanden, der viel zu früh gestorben ist.

Diese sogenannten Schicksalsschläge können jeden irgendwann unerwartet treffen. Und dann fragt man sich: Worauf habe ich mein Leben eigentlich gebaut? Was ist mein Fundament? Habe ich einen solchen Felsen, auf dem ich sicher stehen kann? Gut, dass Gott uns genau das zusagt: Er will meinem Leben den Halt geben, den ich dringend brauche. In guten, wie auch in schlechten Zeiten. Immer ist er für mich da.

Ich bin das A und das O, spricht Gott der Herr, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige.

Offenbarung 1,8

Mehr geht einfach nicht. Ich wünsche Ihnen, dass sie heute, ganz gleich wie herausfordernd ihr Leben gerade ist, dass sie das ganz neu entdecken können: „Gott ist mein Fels in der Brandung.“

Ihr und Euer Daniel Groß