Das Wort zur Wochenmitte

Liebe Leserin,
lieber Leser!

Manchmal nervt es schon, dass andere so völlig anders sind als wir. Kennen Sie das auch? 

Aber vielleicht sollten wir uns wieder daran freuen, dass andere Menschen anders sind. Wir sind nämlich viel mehr aufeinander angewiesen, als wir oft denken.

Wir brauchen eine Mutter, die uns in den Arm nimmt.
Einen Vater, der uns anlacht.
Und Menschen die uns mögem.

Diese Menschen geben uns doch eine große Portion Vertrauen mit ins Leben hinein. Auch ein Vertrauen auf Gottes Kraft, die uns durchs Leben hilft.

Keiner lebt für sich allein sagt der Apostel Paulus im neuen Testament der Bibel.

Ja Gott sei Dank. Denn der eine kann backen, die andere malen. Eine kann singen, ein anderer rechnen. Eine ist schrill, kreativ und flippig, der andere eher geerdet, strukturiert und verlässlich. Keiner lebt für sich allein. Das heißt doch auch, jeder lebt FÜR andere. Genauso bekommt der Überflieger einen Anker, und der zu kurz Gekommene wird versorgt. Der Überkorrekte erlebt eine Ahnung von Weite durch einen, der die Dinge einfach laufen lassen kann. Und der Rechthaber entdeckt, dass auch Kompromisse etwas taugen. 

Keiner lebt für sich allein. Sie glauben das nicht? Versuchen Sie doch mal, sich in der Sommersonne selbst den Rücken einzucremen 🙂

Ihr und Euer Daniel Groß