Das Wort zum Tag

Mittwoch, 29. April 2019

Lieber gemeinsam als einsam

Das Wort zum Tag

 

„Ich glaube schon an Gott, aber ich brauche dazu keine Gemeinde

„Meinen Gottesdienst  kann ich alleine feiern.“

„Kann auch alleine Christ sein.“

 

Drei Sätze die man oft hören kann, wenn man mit Menschen über den Glauben ins Gespräch kommt.
Man kann solchen Argumenten natürlich argumentativ begegnen. Aber vielleicht überzeugt die Erfahrung der Gemeinde des Jesus Christus am stärksten.

Ja, Jesus ist auch einzelnen Menschen begegnet. Aber erstaunlich oft und dann besonders überzeugend begegnet Jesus Menschen, wenn sie in der Gemeinschaft mit anderen Christen zusammen sind, so auch nach Ostern.
Schon deshalb lohnt sich die Tischgemeinschaft und die Kirchengemeinschaft. Es kann doch sein, dass sich gerade da Jesus zeigt und uns die Augen öffnet für seine Wirklichkeit.
Es wäre richtig schade, dann nicht mit dabei zu sein.

Diese Gedanken lese ich in meinem Andachtsbuch und bin in diesen Zeiten traurig, dass ich nicht einen Gottesdienst in Gemeinschaft erleben kann.

Gleichzeitig denke ich an meine Frauenhilfeschwestern; und besonders an die im Altersheim und im Krankenhaus. Sie werden Gottesdienste und  besonders unsere Gruppenstunden vermissen.
In der Frauenhilfe hätten wir Tischabendmahl gefeiert.

Vielen haben wir im Namen der Frauenhilfe Grüße übermittelt und ihnen ein tröstendes Bibelwort sagen oder bringen können.

 

Zum Beispiel sagt Lothar Zenetti:

„Was Jesus für mich ist?
Einer der für mich ist.
Was ich von Jesus halte?
Dass er mich hält.“

In der Hoffnung, dass wir uns bald in der Gemeinschaft im Gottesdienst und in unseren Gruppenstunden begegnen können,
„Bleibt behütet!“

Christel Timmer und Dorothe Müller
im Namen des Leitungsteams des Stadtverbandes der Frauenhilfen