Andacht (Seite 28)

Das Wort zum Tag

#Marathon#Durchhalten Der erste Marathon-Mann war 490 v.Chr. mit der Nachricht von dem Sieg der Griechen über die Perser unterwegs. Jahrtausende vor unserem digitalen Zeitalter gab es für solche Nachrichten vielleicht keine andere Übermittlungsmethode. Ich weiß es nicht. Jedenfalls hat die Nachricht ihn beflügelt und genau 42,195 Kilometer in erster Weltrekordzeit von dem griechischen Hafenort Marathon…

Das Wort zum Tag

Endlich ist er da. Der Schnee. Selbst in den Niederungen. Selbst in Schwerte. Eine zarte weiße Schicht liegt auf den Blättern. Die Nacht von Samstag auf Sonntag verwandelt die Nachbarschaft in  eine Winterwelt. Winterberg ist leer, weil es auch zuhause Schnee gibt. Die Spazierwege im Schwerter Wald sind übervoll. Jeder noch so kleine Hang wird…

Das Wort zum Tag

„Drei Männer im Schnee“  – an diesen humorvollen Roman von Erich Kästner musste ich denken, als ich die drei schon ziemlich geschrumpften Schneefiguren sah, die  Nasen“ schon zu Füßen.Nichts bleibt eben, wie es ist. Nichts ist von Dauer, nur Corona, so kommt es sicher nicht nur mir vor.Und wenn die Nachrichten stimmen, dann wird sich der Lockdown…

Das Wort zum Tag

Es gibt so Tage, die dürften für mich mehr als 24 Stunden haben. Der Schreibtisch voll, die Arbeit türmt sich, es kommt stetig mehr hinzu. Als Selbständiger beklagt man sich in der Regel nicht. Aber es muss bewältigt werden.  Dann ist da die Familie, die auch ein Stück der kostbaren Zeit genießen möchte. Die zwei…

Das Wort zum Tag

Liebe Leserin, lieber Leser, Es geht nicht schnell genug. Eigentlich geht es nie schnell genug. Und in diesen Tagen, in denen wir mehr und mehr auf uns selbst zurückgeworfen und reduziert sind, wächst die Ungeduld mit der Unsicherheit.  Was ist mit den Impfungen?Warum dauert es so lange? Wieso ist der Impfstoff so knapp?Wer trägt die Schuld?Hätte…

Das Wort zum Tag

Liebe Leserin, lieber Leser! Das Streben nach Großem ist es, das wir überall wahrnehmen können. Erfolgsstories bekommen wir präsentiert, sei es im Fernsehen, sei es im Radio, sei es im Buchhandel. Alle präsentieren sich so gut sie können. Alle zeigen sich von ihrer besten Seite, besonders in den alten und neuen Medien. Alle wollen sich…

Das Wort zum Tag

Trübe und schwer Ich blicke aus dem Fenster. Das Dunkel der Nacht hat sich gelichtet, aber auch heute ist es wieder grau und trübe. Sonnenschein wäre viel schöner. Vitamin D für meine Seele. Doch es ist trübe und schwer. Wieder einmal. Ich höre mich leise summen, ein Lied, das ich Ende der 70er in Steinhagen im Jugendchor…

Das Wort zum Tag

#Zwiesprache Ich bin im Gespräch mit mir selbst.  Manchmal mit meinem inneren Schweinehund. Denn das ist ja klar: Der verhindert, dass ich all diese Dinge tue, die mein Leben besser aber weniger bequem machen würden, eben die Dinge, die vernünftig sind: Rausgehen an die frische Luft oder Gymnastik für den Rücken oder Salat Essen. Das ist mein innerer Schweinehund, das bin nicht ich,…

Das Wort zum Tag

Neulich beim zweiten Online-Jugendgottesdienst. 43 junge Leute haben sich per Zoom zusammengeschaltet. Sie sitzen zuhause vor ihren Geräten, auf dem Fußboden, auf dem eigenen Bett, in der Küche. Sie feiern Gottesdienst. „Wir dürfen darauf vertrauen, dass Gott bei uns ist, egal wo wir gerade sind und dass er auch diesen Gottesdienst mitfeiert“. Mit diesen Worten…

Das Wort zum Tag

Im Winter sieht es in der Natur leer und kahl aus und wenn es tatsächlich geschneit hat, liegt alles unter einer weißen Decke. Und doch ist Leben im und  unter dem Schnee. Die Christrosen blühen jetzt und trotzen der kalten Jahreszeit. Für mich ist diese Pflanze gerade jetzt ein Zeichen der Hoffnung: Hoffnung, dass die Pandemie…